Edeltum Deines Herzens ist

Die Tage verinnen,
sacken bruchteilig in den Sand,
tiefer sie entschwanden,
den Blicken der Menschen.

Nur Tropfen noch zu sehen,
Fernweh gehuellt in rot,
leises Plaetschern in der Ferne,
Sehnsucht treibt mich fort.

Sie umhuellt mich,
traegt meine Gedanken,
leitet mein Herz,
weint fuer mich,
da mein Kopf nicht wach
zu sehen,
was der kuehlen Wahrheit Welten ist.

Ich bin nicht einsam,
und doch ging ein Teil von mir,

und ein Freund.

Wenn mein Herz Segel haette,
wuerde es Tore spannen,
Dich auf zu nehmen,
zu hueten in seiner kleinen,
unendlich Welt.
Willkommen sollst Du sein auf immer,
einmal nur knickse ich vor Dir,
schoenes Wesen.
Edeltum Deines Herzens ist.


Sea 02.09.2003



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